Warum wir geschlechtergerechte Pädagogik brauchen

 

Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist im Grundgesetz in Art. 3 Abs. 2 als Staatsziel verankert. Trotz vieler Fortschritte ist dieser Verfassungsauftrag in Hinsicht auf die Chancengleichheit und Teilhabegerechtigkeit von Frauen und Männern in vielen gesellschaftlichen Bereichen (privat, öffentlich, wirtschaftlich) noch nicht umgesetzt. Entscheidende Weichen für diese unterschiedlichen Chancen werden bereits in der Kindheit und im Jugendalter gestellt.

 

Geschlechtergerechte Pädagogik hat das Ziel, Mädchen und Jungen darin zu unterstützen, die Vielfalt individueller Entwicklungsoptionen wahrzunehmen und damit die eigenen Möglichkeiten selbstbestimmt zu erweitern. Im Zentrum steht dabei die Stärkung des Selbst von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

 

 

 

 Mädchenbeauftragte: Frau Raupach

Themen:

  • Weibliche Rollenvorstellungen und Erwartungen, Identität

  • Berufsorientierung und Lebensplanung: Offenheit für geschlechtsuntypische Berufe und Lebensgestaltung

  • Gesundheit, Körperlichkeit, Sexualität

  • Körperliche Veränderungen und Erwachsen werden

  • Umgang mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Rollenerwartungen

  • Sexuelle Orientierung und Identität

  • Selbstbehauptung und Selbstverteidigung

  • Sexismus und sexualisierte Gewalt

  • Die Rolle von Mädchen in der Klassengemeinschaft, in der Ausbildung und/oder im Betrieb

  • Phasenweise Monoedukation zur individuellen

    Förderung von Mädchen und jungen Frauen sowie differenzierte Koedukation

  • Organisation des Girls‘ Day

 

 

 

 

Jungenbeauftragter: Herr Lojpur

 

Themen:

  • Männlichkeit und Rollenvorstellungen, Identität

  • Jugendschutz

  • Homophobie, Ausgrenzung, Abwertung, Sexismus

  • Umgang mit Vielfalt

  • Gesundheit, Körperlichkeit, Sexualität

  • Berufsorientierung und Lebensplanung: Offenheit für geschlechtsuntypische Berufe und Lebensgestaltung

  • Kommunikationstraining

  • Prävention

  • Disziplinarische Maßnahmen begleiten

  • Entwicklungsaufgaben von Jungen unterstützen

  • Phasenweise Monoedukation zur individuellen Förderung von Jungen und jungen Männern

  • Organisation des Boys‘ Day

 

 

 

 

Wir sind

 

  • Ansprechperson zu Fragen der Genderpädagogik
  • Vertrauensperson für Schülerinnen und Schüler
  • Qualifiziert im Bereich der gendersensiblen Pädagogik
  • Vernetzt mit anderen Mädchen- und Jungenbeauftragten
  • Involviert in zahlreiche Projekte
 

 

   

Termine  

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