Unser Lernhauskonzept

 

Allgemein

An unserer gesamten Schule ist das Münchner Lernhauskonzept umgesetzt. Unter Lernhaus verstehen wir nicht nur ein räumliches, sondern auch ein pädagogisches Konzept. Ein festes Team von Lehrkräften unterrichtet schwerpunktmäßig zugeteilte Klassen, die dann über mehrere Jahre begleitet werden. Dadurch kennen die Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler besser und individuelle Fördermaßnahmen wirken effektiver. Das jeweilige Team arbeitet eng zusammen und nutzt die wöchentlich stattfindende Teamsitzung zum intensiven Austausch und Besprechen aktueller Entwicklungen. Die Organisation obliegt der Lernhausleitung. Auch die Umsetzung von klassen- und fächerübergreifenden Projekten und das selbstständige, kompetenzorientierte Arbeiten erhalten so einen geeigneten Rahmen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das, dass sie kurze Wege zum Teamraum der Lehrkräfte haben und auch Klassen anderer Jahrgangsstufen besser kennenlernen. Es ist also eine „kleine Schule in der großen Schule“. Außerdem findet jährlich jeweils eine Unternehmung für das gesamte Lernhaus statt. Darüber hinaus werden zahlreiche Ideen für klassenübergreifende Projekte im Verlauf des Schuljahres umgesetzt.  

 

 

 

Im Haupthaus: Lernhaus 1 und 2

 

 

Lernhaus 1 - Schwerpunkt: mathematisch-naturwissenschaftlicher Zweig

 

Neben der Halbtagesklasse 5a sind alle Klassen mit der Wahlpflichtfächergruppe I (Mathematik) unserem Lernhaus 1 zugeordnet. Dies sind die Klassen 7a, 8a, 9a und 10a.

Der Schwerpunkt im Lernhaus 1 liegt auf Mathematik und den Naturwissenschaften. Exkursionen, z.B. an die Ludwig-Maximilians-Universität oder in das Deutsche Museum, zahlreiche Experimente und Projekte sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler bestmöglich in allen Bereichen gefördert werden. Dabei liegt der Fokus auf dem Erwerb von verschiedensten Kompetenzen, die auch den Einstieg in das Berufsleben erleichtern.

Das Team des Lernhaus 1 wird von Herrn Hermann geleitet.

 

 

 

Lernhaus 2 - Schwerpunkt: wirtschaftlicher Zweig

 

Neben der Halbtagesklasse 6a sind alle Klassen mit der Wahlpflichtfächergruppe II unserem Lernhaus 2 zugeordnet.

Dies sind die Klassen 7b, 8b, 9b und 10b.

Unser pädagogisches Konzept orientiert sich stark an den Schlüsselqualifikationen, welche für eine Duale Ausbildung insbesondere im kaufmännischen Bereich erforderlich sind:

- Kaufmännisches Denken

- Digitale Kompetenz

- Umgangsformen

- Sekundärtugenden (z. B. Pünktlichkeit)

- Allgemeinbildung

- Verbraucherbildung

Diese Kompetenzen und Softskills sind zudem eine Grundvoraussetzung für den Übertritt an die FOS.

Laut DIHK-Umfrage ist der größte Faktor für den Abbruch von Ausbildungen ein unrealistisches Berufsbild. Den Auftrag, der sich daraus ableitet nehmen wir an und versuchen die Berufsberatung zu einem Schwerpunkt unserer Bemühungen werden zu lassen.

Das Team des Lernhaus 2 wird von Herrn Bartl geleitet.

 

 

Lernhaus 3 - Schwerpunkt: Sozialwesenszweig

 

Hier werden die Klassen 5b und 6b, die im gebundenen, rhythmisierten Ganztag unterrichtet werden sowie die Klassen 7c, 8c, 9c und 10c unterrichtet.

Das Lernhaus 3 mit dem Schwerpunkt auf dem Sozialwesenszweig ab der 7. Jahrgangsstufe befindet sich im Pavillon, der auf unserem Sportgelände steht. Mit den räumlichen Gegebenheiten dort können wir unser pädagogisches Konzept sowie den Lernhausgedanken gut umsetzen.

Die Schwerpunkte im Lernhaus 3 sind das soziale Miteinander und Schülerpartizipation. So absolviert unsere 8. und 9. Klasse jeweils ein einwöchiges soziales Praktikum.

Das Team des Lernhaus 3 wird von Frau Groß geleitet.

 

Im Pavillon: Lernhaus 3

 

 

 


Ziele sind:

  • die Verbesserung der individuellen Lernprozesse

  • Entwicklung individueller Lernstrategien

  • Stärkung der Motivation

  • Hilfe zur Selbsthilfe

 


Rahmenbedingungen:

  • Einzelgespräche

  • Flexible Terminabsprache und Dauer

  • Freiwilligkeit 



Der Coach hilft den Schülerinnen und Schülern eigene Lösungen zu finden –  aber er ist kein Therapeut. 


 

Unsere Aufgabe ist es

 

  • Bildungsangebote weiterzugeben (z.B. Ausbildungsplatzangebote, Termine)

  • Kontakt zwischen Schülerinnen, Schülern und dem Berufsbildungszentrum (BIZ) herzustellen

  • Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl zu unterstützen

  • Tipps zum Verfassen von Bewerbungsunterlagen zu geben und diese durchzusehen

  • Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung zu organisieren

  • Unterstützung beim Berufspraktikum



Die Beratung ist natürlich kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.

 

Sprechstunde: Nach Vereinbarung

Barbara Schönberger und Anton Bartl

 

Bericht über das Projekt "Zammgrauft"

 

 

Schon in der 5. und 6. Jahrgangsstufe ist es uns an der Schule wichtig, die Klassengemeinschaft zu stärken und Mobbing von Anfang an möglichst zu verhindern. In der 7. Jahrgangsstufe werden die Klassen neu gebildet und es kommen neue Schülerinnen und Schüler aus anderen Schulen dazu.

 

Deshalb führen wir gleich zu Beginn des Schuljahres das Projekt "Zammgrauft" in allen 7. Klassen durch. Ziele des Projekts sind die Sensibilisierung für Gewalt und für Opfer, die Stärkung von Zivilcourage (z. B. richtiges Helferverhalten) und vor allem die Stärkung der Klassengemeinschaft und die Prävention von Mobbing. Dazu werden zwei Tage lang zahlreiche Spiele und Übungen durchgeführt und besprochen. Die Ergebnisse werden auf Plakaten festgehalten und anschließend im Klassenzimmer aufgehängt.

 

Durchgeführt wird das Projekt von Lehrkräften, die eine Fortbildung beim Präventions- und Opferschutzkommissariat des Polizeipräsidiums München gemacht haben

Für die Beratung an unserer Schule steht Ihnen Frau Schönberger zur Verfügung. Von ihr können sich Eltern und Schülerinnen und Schüler gerne beraten lassen, wenn es sich um Fragen der Schullaufbahn handelt, wie z. B.

 

  • Fragen der Aufnahme
  • Fragen bezüglich der Wahl der Wahlpflichtfächergruppe
  • Fragen bei Absinken der Leistungen und Nichterreichen des Klassenziels (Wiederholung, Vorrücken auf Probe, Nachprüfung)
  • Fragen bei Wechsel in eine andere Schulart
  • Fragen bezüglich des Schulabschlusses

 

Sprechzeiten nach Vereinbarung

 

 

 

Weitere Informationsmöglichkeiten:

 

Bildungsberatungsstelle der Landeshauptstadt München

 

Beratung für Schule, Beruf und Weiterbildung

Neuhauser Str. 39, 80331 München

Telefon: 233-83300

www.muenchen.de/bildungsberatung

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Bildungsberatung International

Goethestr. 53, 80336 München

Telefon: 233-26875

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Unsere Aufgabe ist es, Eltern und ihre Kinder bei den verschiedensten schulischen Problemen zu unterstützen. Oft geht es um Probleme im Lern- und Leistungsbereich, Teilleistungsstörungen (z. B. Lese-Rechtschreibstörung), Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten oder Konflikte mit Mitschülern. Schulische Probleme können die unterschiedlichsten Ursachen haben, beispielsweise Über- oder Unterforderung (in allen oder nur einigen Fächern), Probleme im privaten Bereich, Schwierigkeiten mit Mitschülern, Motivationsprobleme, Angst vor Schulaufgaben, ...

Das Ziel der Beratung ist im Allgemeinen das gemeinsame Erkunden von Ursachen, das Finden von Lösungsstrategien und gegebenenfalls das Anpassen der Lernbedingungen.

Die Beratung ist natürlich kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.

 

Kontakt zu Frau Larisch:
Für eine Terminvereinbarung melden Sie sich am besten in meinen Telefonsprechstunden unter der Nummer (089) 1200 997-44.
Telefonsprechstunden im Schuljahr 24/25:
Dienstag: 11:30 bis 12:15 Uhr
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Ich bin Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag an der Schule. Sie finden mich in Raum r321 (Haupthaus).
 

Kontakt zu Frau Teich:

Telefon: (089) 1200 997-42

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 
Lese-Rechtschreib-Störung: 
Wichtige Information für Eltern von Kindern mit Lese-Rechtschreib-Störung, die neu an der Schule sind:
Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind einen Notenschutz und / oder Nachteilsausgleich erhält, müssen Sie den Antrag auf Berücksichtigung einer Lese-Rechtschreib-Störung vollständig ausgefüllt abgeben.

Außerdem benötigen wir ein Gutachten des Kinder- und Jugendpsychiaters oder bei Testung durch den Schulpsychologen der letzten Schule dessen Testergebnisse.  
   

Termine  

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